USS PAUL HAMILTON ( DD-590 )

USS PAUL HAMILTON ( DD-590 )

Biografie

Paul Hamilton
* 16. Oktober 1762 in Saint Paul Parish, South Carolina
† 30. Juni 1816 in Beaufort, South Carolina
war der dritte US Marineminister

Paul Hamilton musste die Schule im Alter von sechzehn Jahren verlassen da er finanzielle Probleme hatte. Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges diente er aktiv in dem südlichen Staat South Carolina und begleitete militärische Ämter unter dem Kommando von General Francis Marion ( zirka 1732 – 27. Februar 1795 ). Dieser befehligte in diesem Staat die Continental Army und die Milizen. Hamilton beteiligte sich an der Eroberung von Fort Balfour mit Colonel William Harden. Nach dem Unabhängigkeitskrieg wurde Hamilton ein Farmer und ein Mann des öffentlichen Lebens. So diente er in South Carolina in vielen öffentlichen Ämtern. Am 1. Januar 1787 wählte man ihn in St. Paul Parish zum Mitglied des South Carolina Repräsentantenhauses. Dieses Amt behielt er bis zum 5. Januar 1789. Fünf Jahre später, am 24. November 1794, wählte man ihn in der St. Bartholomew´s Parish zum Mitglied im Senat von South Carolina. Diesen Senatsitz gab Hamilton am 21. Dezember 1799 ab da er zum 1. Rechnungsprüfer des Staates South Carolina berufen wurde. In diesem Amt diente er unter den Gouverneuren Edward Rutledge ( 23. November 1749 – 23. Januar 1800 ), John Drayton ( 22. Juni 1766 – 27. November 1822 ) und James Burchill Richardson ( 28. Oktober 1770 – 28. April 1836 ). Paul Hamilton bewarb sich im Jahre 1804 für das Amt des Gouverneurs. Am 7. Dezember 1804 übergab er deshalb sein Amt als Rechnungsprüfer an Thomas Lee ( 1. Dezember 1769 – 24. Oktober 1839 ) ab und wurde am selben Tag zum 42. Gouverneur von South Carolina vereidigt. Hamilton übernahm dieses Amt direkt von James Burchill Richardson. Sein Vizegouverneur war Thomas Sumter, Jr. ( 30. August 1768 – 15. Juni 1840 ). Am 9. Dezember 1806 übergab Hamilton sein Gouverneursamt an Charles Pinckney ( 26. Oktober 1757 – 28. Oktober 1824 ). US Präsident James Madison, Jr. ( 16. März 1751 – 28. Juni 1836 ) wählte nach seiner Amtsübernahme am 4. März 1809 Paul Hamilton aus, dem er das Amt des Marineministers in seinem Kabinett übergab. Hamilton war damit der dritte Marineminister der USA und übernahm in Washington DC von Robert Smith ( 3. November 1757 – 26. November 1842 ) diesen Posten. In seiner Amtszeit begann der Krieg von 1812 gegen England. Die bis dahin noch kleine US Navy erreichte einige bemerkenswerte Siege über britische Schiffe. Hamilton war ein Befürworter der militärischen Vorsorge, vor allem die Befestigungsanlagen am Meer waren für ihn sehr wichtig. Obwohl er die US Navy stärken wollte fand er im Kongress und vom US Präsidenten keine Unterstützung denen seine Ideen gleichgültig waren. Im Jahre 1811 schaffte es aber Hamilton das Naval Hospital Act durch zu setzen. Am 1. Januar 1813 übergab er dieses Amt dann an William Jones ( 1760 – 6. September 1831 ) und kehrte nach South Carolina zurück. Dort starb er am 30. Juni 1816 in Beaufort.

Fünf Schiffe wurden zu Ehren von Paul Hamilton benannt. Vier davon in der US Navy und ein Schiff in einer zivilen Reederei.
Das erste Schiff war das Handelsschiff DIANA die die US Navy am 21. Oktober 1812 kaufte und am 5. November 1812 in USS HAMILTON ( 1809 ) umtaufte.
Das zweite Schiff war der Zerstörer USS PAUL HAMILTON ( DD-307 ) aus der CLEMSON – Klasse.
Das dritte Schiff war der Zerstörer USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ) aus der FLETCHER – Klasse.
Das vierte Schiff ist der Lenkwaffenzerstörer USS PAUL HAMILTON ( DDG-60 ) aus der ARLEIGH BURKE – Klasse.
Das Schiff aus der zivilen Reederei war das Liberty – Schiff SS PAUL HAMILTON mit der Rumpfnummer 227.


USS PAUL HAMILTON ( DD-590 )

Schiffsbiografie

Die USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ) ist das zweite Schiff bei der US Navy das zu Ehren des Marineministers Paul Hamilton benannt worden ist.
Der Zerstörer ist das einhundertsiebente Schiff aus der FLETCHER – Klasse.
Auf der Charleston Naval Shipyard in Charleston, South Carolina wurde am 20. Januar 1943 der Kiel des Schiffes gelegt. Mrs. William Dewar Gordon taufte am 7. April 1943 den Zerstörer vor dessen Stapellauf. Commander Leo George May stellte am 25. Oktober 1943 da unter seinem Kommando stehende Schiff in den Dienst der US Navy.
Die Erprobungs- und Ausbildungsfahrt führte die USS PAUL HAMILTON bis zur amerikanischen Marinebasis auf den Bermudas. Nach der Rückkehr an die US Ostküste, legte der Zerstörer in Norfolk, Virginia an. Von hier aus setzte man das Kriegsschiff vom 8. Januar bis zum 19. April 1944 zu Übungseinsätzen in der Chesapeake Bay, Virginia ein. In dieser Zeit wurden neu rekrutierte Marineangehörige, welche sich noch nie an Bord eines Zerstörers befanden, auf der USS PAUL HAMILTON für die Zukunft an allen Kampfstationen ausgebildet. Ab dem 19. April rüstete man dann den Zerstörer für seine Fahrt in den Pazifik aus. Im Hafen von Norfolk legte das Schiff dann am 25. April ab und fuhr über die Stationen Aruba, Niederländisch Antillen, dem Panamakanal, San Diego, Kalifornien nach Pearl Harbor, Territorium Hawaii. Hier legte die USS PAUL HAMILTON am 21. Mai an. Gleich nach dem Anlegen begann man die Besatzung auf den kommenden Einsatz vorzubereiten. Dazu gehörten mehrere Übungen mit Öltankern und das Abfeuern der Luftabwehrkanonen. Hier versetzte man den Zerstörer in die Task Group 50.17 in der sich Öltanker zur Versorgung der Kriegsschiffe aus der 5. US Flotte während der Angriffsaktion gegen die Inseln der Nördlichen Marianen befanden. In dieser Fueling & Aurcraft Replacement Group war während der Operation „Forager“ der Leichte Flugzeugträger US MONTEREY ( CVL-26 ), die Geleitflugzeugträger USS COPAHEE ( CVE-12 ) und USS BRETON ( CVE-23 ), die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS JOHN D HENLEY ( DD-553 ), USS EVANS ( DD-552 ), USS DAVID W TAYLOR ( DD-551 ) und USS HALL ( DD-583 ), die Geleitzerstörer USS LEVY ( DE-162 ), USS OSTERHAUS ( DE-164 ), USS PARKS ( DE-165 ), USS SAMUEL S MILES ( DE-183 ), USS WESSON ( DE-184 ), RIDDLE ( DE-185 ), USS SWEARER ( DE-186 ), USS WILEMAN ( DE-22 ), USS DEEDE ( DE-263 ), USS FAIR ( DE-35 ), USS MANLOVE ( DE-36 ), USS BANGUST ( DE-739 ), USS WATERMAN ( DE-740 ), USS WEAVER ( DE-741 ), USS LAMONS ( DE-743 ), USS HILBERT ( DE-742 ) und USS MITCHELL ( DE-43 ) sowie die Öltanker USS NESHANIC ( AO-71 ), USS SAUGATUCK ( AO-75 ), USS SARANAC ( AO-74 ), USS SEBEC ( AO-87 ), USS ENOREE ( AO-69 ), USS MANATEE ( AO-58 ), USS MARIAS ( AO-57 ), USS TAPPAHANNOCK ( AO-43 ) und vier weitere. Am 5. Juni verließen die Schiffe der TG 50.17 Pearl Harbor und fuhren über das Atoll Majuro und der anderen westlicher gelegenen Atolle der Marshall Islands in Richtung der Nördlichen Marianen. Ihr Einsatzgebiet erreichten die Versorgungsschiffe am 14. Juni in den Gewässern von Saipan. Die Öltanker begannen sofort auf offener See mit dem betanken der Kriegsschiffe aus der Task Force 58. Diese Betankungsoperation war zwei Tage später abgeschlossen. Am 20. Juni erfolgte die Betankung der Kriegsschiffe der Task Force 53. Anschließend wurden die leeren Öltanker nach Eniwetok oder Pearl Harbor eskortiert. Die USS PAUL HAMILTON blieb aber zusammen mit anderen Zerstörern und Geleitzerstörern bei den übrigen Öltankern und sicherte diese vor feindlichen U-Boot und Luftangriffen. Erst am 23. Juli erfolgte dann die nächste Betankung auf hoher See. Diesmal erhielten die Schiffe der Task Groups 58.1 und 58.2 die Treibstoffbunker gefüllt. Für die USS PAUL HAMILTON war die Operation „Forager“ am 11. August beendet. Der Zerstörer fuhr zum Atoll Eniwetok. Hier versetzte man das Schiff zur 3. US Flotte, wo es in die Task Group 30.8 integriert wurde. In dieser Task Group befanden sich Öltanker und Geleitflugzeugträger die bewacht werden mussten. Kommandiert wurde diese TG von Captain Jasper Terry Acuff ( 29. März 1898 in Fayetteville, Lincoln County, Tennessee – 1. April 1973 ). Die Geleitflugzeugträger der Task Group waren USS BARNES ( CVE-20 ), USS NASSAU ( CVE-16 ), USS NEHENTA BAY ( CVE-74 ), USS SARGENT BAY ( CVE-83 ), USS STEAMER BAY ( CVE-87 ), USS SITKOH BAY ( CVE-86 ) und USS RUDYERD BAY ( CVE-81 ), die Flottenöltanker waren USS MILLICOMA ( AO-73 ), USS SCHUYKILL ( AO-76 ), USS LACKAWANNA ( AO-40 ), USS CIMARRON ( AO-22 ), USS NEOSHO ( AO-48 ), USS KASKASKIA ( AO-27 ) und achtzehn weitere gehörten in diese TG. Begleitet und gesichert wurden diese Schiffe von den Geleitzerstörern USS WESSON, USS LAMONS, USS KYNE ( DE-744 ), USS LEVY ( DE-162 ), USS PARKS ( DE-165 ), USS MITCHELL ( DE-43 ), USS SWEARER ( DE-186 ), USS ELDEN ( DE-264 ), USS HALLORAN ( DE-305 ), USS STRAUS ( DE-408 ), USS BANGUST ( DE-739 ), USS WATERMAN ( DE-740 ), USS WYMAN ( DE-38 ) und USS WEAVER ( DE-741 ). Zur Absicherung gegen Luft- und Unterwasserangriffen all dieser Schiffe waren neben der USS PAUL HAMILTON, die USS DAVID W TAYLOR, USS HALL, USS JOHN D HENLEY, USS CAPPS ( DD-550 ) und USS THATCHER ( DD-514 ) anwesend. Am 26. August 1944 verließen die Zerstörer Eniwetok und begleiteten die Flottenöltanker zum Seeadler Harbor auf der Insel Manus, Admiralitätsinseln. Die Schiffe erreichten den Hafen am 31. August. Die Operation „Stalemate II“ begann am 6. September zur Eroberung der Palau Inseln Peleliu und Angaur, Karolinen. Die Öltanker waren in dieses Gebiet beordert worden um die Schiffe der 3. US Flotte auf hoher See zu betanken. Dies erfolgte am 8., 11. und 16. September. Die Operation „Stalmate II“ war am 3. Oktober für beendet erklärt worden und es schloss sich sofort die Operation „King II“ an. Für diese Operation war die TG 30.8 die Seelogistikgruppe, die wieder die Treibstoffversorgung der Schiffe aus der TF 38 zu gewährleisten hatte. Die Task Group 30.8 kommandierte erneut Captain Jasper Terry Acuff. In der Task Group 30.8 befanden sich nun die Geleitflugzeugträger USS BARNES, USS NASSAU, USS NEHENTA BAY, USS SARGENT BAY, USS STEAMER BAY, USS SITKOH BAY, USS RUDYERD BAY, USS ALTAMAHA ( CVE-18 ), USS CAPE ESPERANCE ( CVE-88 ), USS KWAJALEIN ( CVE-98 ) und USS SHIPLEY ( BAY ( CVE-85 ), die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS THATCHER, USS DAVID W TAYLOR, USS JOHN D HENLEY, USS CAPPS, USS HALL, USS EVANS, USS DEWEY ( DD-349 ) und USS LYMAN K SWENSON ( DD-729 ), die Geleitzerstörer USS KYNE, USS LEVY, USS PARKS, USS SWEARER, USS ELDEN, USS HALLORAN, USS BANGUST, USS WATERMAN, USS WEAVER, USS LAMONS, USS MARTIN ( DE-30 ), USS LAKE ( DE-301 ), USS HILBERT ( DE-742 ), USS McCOY REYNOLDS ( DE-440 ), USS OSTERHAUS ( DE-164 ), USS McCONNELL ( DE-163 ) und USS RALL ( DE-304 ) und die Öltanker USS MILLICOMA, USS SCHUYKILL, USS MISSISSINEWA ( AO-59 ), USS KENNEBAGO ( AO-81 ), USS TOMAHAWK ( AO-88 ), USS PLATTE ( AO-24 ), USS TAPPAHANNOCK ( AO-43 ), USS PECOS ( AO-65 ), USS ESCAMBIA ( AO-80 ), USS NEOSHO ( AO-48 ), USS SAUGATUCK ( AO-75 ), USS SABINE ( AO-25 ) und USS NANTAHALA ( AO-60 ). Zur Versorgung der einzelnen Schiffe aus der Task Force 38, pendelten die Öltanker der TG 30.8 ab dem 4. Oktober vom Seeadler Harbor, Manus aus um diese mit Treibstoff zu versorgen. Die Zerstörer, Geleitzerstörer und die Geleitflugzeugträger waren dabei zur Sicherung dieser Aktionen mit dabei. So wurden am 9. Oktober die Schiffe der TG 38.1 auf dem Weg nach Okinawa betankt. Am 15. Oktober hatte man für die Schiffe der TG 38.2 das gleiche getan, da wurde diese Aktion rund 350 Seemeilen südlich von Formosa auf hoher See durch geführt. 50 Seemeilen östlich der San Bernardino Straße erhielten am 23. Oktober die restlichen Schiffe der TG 38.2 ihren frischen Treibstoff. Dasselbe geschah am 27. und 31. Oktober für die TG 38.2 und am 27. Oktober für die TG 34.5. Fast die gesamte TG 30.8 war am 3. November 1944 unterwegs um die Schiffe der TG 38.1, TG 38.2 und TG 38.3, die auf dem Weg in den Norden von Luzon waren, mit Treibstoff zu versorgen. Vier Tage später war die TG 38.2 auf dem Weg nach Ulithi und die Öltanker mussten wieder frischen Treibstoff übergeben. Am 16. November wurden die Schiffe der TG 38.1, TG 38.2 und TG 38.4 betankt. Am 18. November folgten weitere Schiffe vor dem Angriff auf die Manila Bay sowie dem Angriff auf den zentralen und südlichen Bereich von Luzon. Genau das gleiche geschah am 21. November wieder für die Schiffe der TG 38.1 und der TG 38.2. Anschließend fuhren die Schiffe der TG 30.8 zum Seeadler Harbor zurück. Hier legte die USS PAUL HAMILTON am 24. November an. Noch am selben Tag verließ aber der Zerstörer den schützenden Hafen und fuhr nach Hollandia in die Humboldt Bay, Neuguinea. Dort warteten Schnelle Truppentransporter um nach Leyte zur 7. US Flotte eskortiert zu werden. Die USS PAUL HAMILTON erreichte zusammen mit der USS HALL am 29. November Hollandia. Ohne viel Zeitverlust nach dem bunkern von frischem Treibstoff, verließ der Schiffskonvoi noch am selben Tag die Küste von Neuguinea und fuhr westwärts. Die mitgeführten Truppen waren für die weitere Invasion der Philippinen bestimmt. Den Golf von Leyte erreichte der Schiffsverband am 7. Dezember und legte vier Tage später in der San Pedro Bay, Leyte als ersten Zwischenstopp an. Man gliederte hier die USS PAUL HAMILTON in die Task Group 78.3 ein die von Rear Admiral Arthur Dewey Struble ( 28. Juni 1894 – 1. Mai 1983 ), während der Operation „Love III“, der Invasion von Mindoro, Philippinen und Western Visayas, befehligt wurde. In der TG 78.3 befand sich der Leichte Kreuzer USS NASHVILLE, die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS HALL, USS DASHIELL ( DD-659 ), USS BUSH ( DD-529 ), USS STANLY ( DD-478 ), USS LOWRY ( DD-770 ), USS HOWORTH ( DD-592 ), USS INGRAHAM ( DD-694 ), USS MOALE ( DD-693 ), USS ALLEN M SUMNER ( DD-692 ), USS BRIEN ( DD-725 ), USS LAFFEY ( DD-724 ), USS WALKE ( DD-723 ) und USS BARTON ( DD-722 ), die Schnellen Truppentransporter USS BROOKS ( APD-10 ), USS SCHLEY ( APD-14 ), USS KILTY ( APD-15 ), USS COFER ( APD-62 ), USS LLOYD ( APD-63 ), USS KEPHART ( APD-61 ) und zwei weitere, dreißig Panzerlandungsschiffe, zwölf Mittlere Landungsschiffe, einunddreißig Infanterielandungsboote, zwölf große und sieben kleine Minensucher und vierzehn kleine Landungsfahrzeuge. Die Schiffe der TG 78.3 legten am 11. Dezember in der San Pedro Bay ab. Schon zwei Tage später kreisten die ersten Kamikazepiloten am Himmel und begannen sich auf den Schiffsverband zu stürzen. Da befanden sich die Schiffe zwischen Negros Island und Mindoro. Während dieses Luftangriffes wurde die USS NASHVILLE, das Flaggschiff des Verbandes, schwer beschädigt und musste umkehren. Einhundertdreiunddreißig Offiziere und Mannschaftsmitglieder aus den Führungsstäben fanden bei dem Angriff auf dem Leichten Kreuzer den Tod. Rear Admiral Arthur Dewey Struble wechselte mit den restlichen Führungskräften auf die USS DASHIELL über und erklärte den Zerstörer zu seinem Flaggschiff. Am 15. Dezember begannen die Zerstörer mit dem Bombardement japanischer Stellungen in der Mangarin Bay bevor an diesem Tag die Landeoperation begann. Die USS PAUL HAMILTON unterstützte mit ihren Schiffsgeschützen diese Landeoperation. Doch da wurde die erste Welle der Sturmtruppen von japanischen Flugzeugen angegriffen und bombardiert. Aus ihrer befindlichen Position unmittelbar hinter den Landungsbooten konnten die Luftabwehrkanoniere der USS PAUL HAMILTON die angreifenden feindlichen Flugzeuge gut aufs Korn nehmen und schossen drei davon ab. Doch die Luftabwehrkanoniere konnten es nicht verhindern, dass sich zwei Kamikazepiloten auf die Panzerlandungsschiffe USS LST-738 und USS LST-472 erfolgreich stürzen konnten. Man musste beide Panzerlandungsschiffe vor Ort versenken. Doch dann ereilte es die USS PAUL HAMILTON selber. Der Zerstörer befand sich in der Nähe des Schwesterschiffes USS HOWORTH. Auf diesen Zerstörer wollte sich ein Kamikazepilot mit seinem Flugzeug stürzen. Doch wegen des schlechten Einschlagwinkels striff das Flugzeug nur den Mast des Schiffes und beschädigte dort die Radarantennen. Anschließend stürzte das japanische Flugzeug ins Meer. Durch die dann verursachte Flutwelle und Explosion wurden einige Aufbauten der USS PAUL HAMILTON auf der Steuerbordseite in Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück gab es nur Leichtverletzte die sich in diesem Moment an Deck aufhielten. Gleich nach dem Entladen der Soldaten des 503. Fallschirmregiments, verließen die Schiffe der TG 78.3 wieder Mindoro und fuhren in die San Pedro Bay zurück. Hier legten die Schiffe am 18. Dezember an. Man versetzte die PAUL HAMILTON in die Task Undergroup 78.3.15, die Captain George Francis Mentz ( ? – 29. November 1957 ) während der Operation „Love III“ kommandierte. In dieser TU befanden sich die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS GANSEVOORT, USS PHILIP ( DD-498 ), USS WILSON ( DD-408 ), USS STERETT ( DD-407 ), USS BUSH ( DD-529 ), USS STEVENS ( DD-479 ), USS PRINGLE ( DD-477 ) und ab dem 28. Dezember die USS EDWARDS ( DD-619 ), 25 Panzerlandungsschiffe, 12 Infanterielandungsschiffe, die Liberty Schiffe WILLIAM SHARON, JOHN BURKE und FRANCISCO MARAZON, ein Tanker, 30 Patrouillenboote, die Kleinen Wasserflugzeugtender USS HALF MOON ( AVP-26 ) und USS SAN PABLO ( AVP-30 ), der Torpedoboottender USS ORESTES ( AGP-10 ) und das Vielseitige Hilfsschiff USS PORCUPINE ( IX-126 ). Die Schiffe der TU verließen am 27. Dezember Leyte und fuhren zur philippinischen Insel Mindoro. Auf dem Weg dorthin attackierten immer wieder japanische Flugzeuge diesen Verband. Dabei wurden mehrere Schiffe beschädigt oder versenkt. Doch die verzweifelten Angriffe der Piloten konnten die amerikanische Flotte nicht aufhalten. Am 30. Dezember erreichte der Schiffsverband die Mangarin Bay und die Entladung des Nachschubs an Soldaten und Munition begann. Aber auch hier mussten sich die Schiffe weiterer Flugzeugangriffe erwehren. 49 japanische Luftangriffe wurden in den letzten 72 Stunden gezählt. In diesen drei Tagen konnten die Luftabwehrkanoniere der USS PAUL HAMILTON mehrere feindliche Flugzeuge abschießen. Noch am selben Tag gegen 18:20 Uhr verließen die Schiffe der TU die Mangarin Bay wieder. Ab da nahmen die Luftangriffe wieder ab. Die USS PAUL HAMILTON eskortierte die Transport- und Versorgungsschiffe nicht bis nach Leyte. Der Zerstörer verließ den Verband schon vorher und fuhr den Schiffen seiner neuen Task Group entgegen. Am 2. Januar gliederte sich der Zerstörer in die Task Group 77.4 ein. Diese TG kommandierte Rear Admiral Calvin Thornton Durgin ( 7. Januar 1893 – 25. März 1965 ) während der Operation „Mike I“. Innerhalb dieser TG integrierte man die USS PAUL HAMILTON in die Task Undergroup 77.4.2 die Rear Admiral Felix Budwell Stump ( 15. Dezember 1894 – 13. Juni 1972 ) befehligte. In dieser TU befanden sich die Geleitflugzeugträger USS MANILA BAY, USS WAKE ISLAND ( CVE-65 ), USS NATOMA BAY ( CVE-62 ), USS SAVO ISLAND ( CVE-78 ), USS OMMANEY BAY ( CVE-79 ), USS STEAMER BAY ( CVE-87 ) und USS SHAMROCK BAY ( CVE-84 ) sowie die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS HALL, USS HALLIGAN ( DD-584 ), USS TWIGGS ( DD-591 ), USS ABBOT ( DD-629 ), USS BELL ( DD-587 ) und USS BURNS ( DD-588 ). Am 27. Dezember 1944 hatten die Schiffe der TU 77.4.2 zusammen mit anderen Schiffen der 7. US Flotte im Seeadler Harbor abgelegt und fuhren über die Kossol Roads, Palau Islands, die sie am 1. Januar 1945 passierte, am 3. Januar durch die Surigao Straße und anschließend durch die Sulu See zur Westküste der philippinischen Hauptinsel Luzon. Ab dem 3. Januar begannen japanische Kamikazepiloten die anrückende Flotte zu attackieren. Durch die verzweifelten, aber entschlossenen Luftangriffe der Kamikazepiloten versuchte die japanische Heeresführung die Angriffsflotte zum umkehren zu bewegen. Doch durch die enge Luftabsicherung der amerikanischen Trägerflugzeuge und das effektive Luftabwehrfeuer der Zerstörer und Geleitzerstörer wurde dieser Angriff überaus erfolgreich abgewehrt. Am folgenden Tag näherten sich die Träger und die Zerstörer dem Südchinesischen Meer. Jetzt erst begannen die richtigen Attacken der Kamikazepiloten. Ab diesem Tage sollten die Geschützmannschaften in den folgenden vier Tagen ihre Stationen nicht mehr verlassen können und brachten in dieser Zeit den angreifenden feindlichen Luftgeschwadern empfindliche Verluste bei. An diesem ersten Tag der Luftschlacht konnte sich ein zweimotoriges Bombenflugzeug unbemerkt an den Geleitflugzeugträger USS OMMANEY BAY heranschleichen und stürzte sich von der Steuerbordseite auf das Schiff. Eine mitgeführte Bombe durchschlug dabei das Flugdeck und explodierte im Hangardeck. Dadurch kam es zu nachfolgenden Explosionen der dort aufgetankten und aufmunitionierten Flugzeuge, so dass am Nachmittag der Befehl zum Verlassen des Trägers gegeben werden musste. Fast alle Zerstörer der TU übernahmen Überlebende. Die USS PAUL HAMILTON nahm 73 auf. Die USS BURNS versenkte anschließend den brennenden Geleitflugzeugträger mit Torpedos. Am 5. Januar liefen die Schiffe der TU 77.4.2 in das Südchinesische Meer bei der Mindoro Straße ein und die Anzahl der Kamikazepiloten mit ihren Selbstmordflugzeugen steigerte sich noch einmal. Die amerikanischen Trägerflugzeugpiloten stießen an diesen Tagen ebenfalls an ihre Grenzen. Neben der Luftsicherung der amerikanischen Träger, übernahmen sie auch den Angriff auf japanische Schiffe. So sank 20 Seemeilen Südwestlich der Manila Bay der japanische Zerstörer MOMI und der japanische Zerstörer HINOKI wurde schwer beschädigt. Aber auf amerikanischer Seite gab es große Verluste unter den Kriegsschiffen. Doch deren Besatzungen kämpften heroisch nur um die Transport- und Landungsschiffe vor der Vernichtung zu beschützen. So wurden die Träger USS MANILA BAY und USS SAVO ISLAND, die Schlachtschiffe USS CALIFORNIA ( BB-44 ) und USS NEW MEXIKO ( BB-40 ) und mehrere Kreuzer, Zerstörer und Geleitzerstörer durch Kamikazepiloten schwer beschädigt. Die Luftabwehrkanoniere der USS PAUL HAMILTON schossen an diesen vier Tagen mehrere dieser Kamikazepiloten ab und halfen damit die Verlustrate auf amerikanischer Seite in Grenzen zu halten. Am 6. Januar nahmen die Schiffe der Task Group 77.4 ihre Positionen vor San Fabian in der Lingayen Bay ein und begannen dort mit ihrem Bombardement auf japanische Befestigungen. Die USS PAUL HAMILTON selber patrouillierte im Golf. Dabei war der Zerstörer auf der Suche nach feindlichen U-Booten, feuerte auf feindliche Flugzeuge und eskortierte andere Schiffe auf ihre Positionen. Die Landeoperation begann in diesem Golf am Morgen des 9. Januar. Auch nach der erfolgreichen Bildung eines Brückenkopfes durch die amerikanischen Sturmtruppen, blieb die USS PAUL HAMILTON in den Gewässern der Lingayen Bay und sicherte die größeren Schiffseinheiten. Erst am 31. Januar verließ der Zerstörer zusammen mit den Schiffen der Task Group 77.4 die Lingayen Bay und fuhr über die San Pedro Bay vor Leyte zum Atoll Ulithi, Karolinen. Dieses Atoll erreichten die Schiffe am 5. Februar und wurden gleich auf die bevorstehenden Kämpfe um Iwo Jima vorbereitet. Dazu versetzte man die USS HALL in die Task Force 54. Diese TF befehligte Rear Admiral Bertram Joseph Rodgers ( 19. März 1894 – 30. November 1983 ) während der Operation „Detachment“. In dieser TF befanden sich die Schlachtschiffe USS TENNESSEE ( BB-43 ), USS IDAHO ( BB-42 ), USS NEVADA ( BB-36 ), USS TEXAS ( BB-35 ), USS NEW YORK ( BB-34 ), USS ARKANSAS ( BB-33 ) und ab dem 19. Februar USS WEST VIRGINIA ( BB-48 ), die Schweren Kreuzer USS TUSCALOOSA ( CA-37 ), USS CHESTER ( CA-27 ), USS PENSACOLA ( CA-24 ) und USS SALT LAKE CITY ( CA-25 ), der Leichte Kreuzer USS VICKSBURG ( CL-86 ), die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS HALL, USS HALLIGAN, USS TWIGGS, USS RICHARD P LEARY ( DD-664 ), USS NEWCOMB ( DD-586 ), USS HOWORTH ( DD-592 ), USS HEYWOOD L EDWARDS ( DD-663 ), USS BENNION ( DD-662 ), USS BRYANT ( DD-665 ), USS GUEST ( DD-472 ), USS IZARD ( DD-589 ), USS LEUTZE ( DD-481 ), USS CUMMINGS ( DD-365 ), USS TERRY ( DD-513 ), USS MULLANY ( DD-528 ), USS CLARENCE K BRONSON ( DD-668 ), USS COTTEN ( DD-669 ), USS DORTCH ( DD-670 ), USS GATLING ( DD-671 ) und USS HEALY ( DD-672 ), der Zerstörer und Minensucher USS HENRY A WILEY ( DM-29 ) und die Schnellen Truppentransporter USS WATERS ( APD-8 ) und USS GILMER ( APD-11 ). Am 10. Februar legten alle Schiffe der TF 54 und der TF 52 vom Atoll Ulithi ab. Das erste Ziel war die Insel Tinian, Nördliche Marianen, die die Schiffe am 12. Februar erreichten. Hier simulierte man Uferbombarierungen. Noch am selben Tag verließen aber die Schiffe wieder die Insel und fuhren über Saipan nach Iwo Jima. Die japanische Insel Iwo Jima erreichten die Schiffe drei Tage später. Ab dem 16. Februar wurden durch die Schlachtschiffe, Kreuzer und Zerstörer küstennahe japanische Stellungen beschossen. Die Wirkung des Bombardements bleibt aber wegen schlechter Sicht unzureichend. Gleich am folgenden Tag wurde nach Sonnenaufgang und besserem Wetter das Bombardement fortgesetzt. Es entspann sich ein heftiger Schusswechsel auf beiden Seiten der zu zahlreichen Ausfällen führte. Da die Japaner aber am Abend immer noch nicht vollständig aus ihren küstennahen Stellungen vertrieben worden waren, setzte man am 18. Februar den Beschuss von den amerikanischen Schiffen auf feindliche Stellungen weiter fort. Während der herrschenden Kampfhandlungen übernahm der Zerstörer die Radarvorpostenüberwachung um rechtzeitig Luftalarm auslösen zu können. Außerdem eskortierte der Zerstörer entladene Transportschiffe aus dem Kampfgebiet, war auf der Suche nach abgestürzten Piloten und unterstützte mit seinen Schiffsgeschützen die Landungstruppen während der hart umkämpften und strategisch wichtigen Invasion. Als einer der letzten Zerstörer verließ die USS PAUL HAMILTON Iwo Jima und erreichte am 12. März das Atoll Ulithi. Hier stellte man eine gewaltige Flotte zur Eroberung von Okinawa, der letzten großen Insel vor den Hauptinseln des japanischen Reiches, zusammen. Dazu versetzte man den Zerstörer in die Task Group 54.1, die Gunfire Support Group, die Rear Admiral Morton Lyndholm Deyo ( 1. Juli 1887 – 10. November 1973 ) während der Operation „Iceberg“ kommandierte. Innerhalb dieser TG befand sich das Kriegsschiff in der Undergroup 54.1.2 die Rear Admiral Charles Turner Joy ( 17. Februar 1895 – 6. Juni 1956 ) befehligte. In dieser Task Undergroup befanden sich die Schlachtschiffe USS ARKANSAS und USS COLORADO ( BB-45 ), die Schweren Kreuzer USS MINNEAPOLIS ( CA-36 ) und USS SAN FRANCISCO ( CA-38 ) und die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS HALL, USS HALLIGAN und USS TWIGGS. Aufgabe dieser TU bestand darin japanische Uferbefestigungen bei Naha City, Okinawa für die am 1. April beginnenden Landeoperation zu bekämpfen. Am 21. März verließen die Schiffe der 5. US Flotte nach einem Trainingsmanöver das Atoll Ulithi. Die USS PAUL HAMILTON erreichte mit den Schiffen der TU 54.1.2 am 25. März ihr Einsatzgebiet. Sofort begann der Zerstörer zwischen Okinawa und den Kerama Retto Inseln zu patrouillieren. Zusätzlich deckte das Kriegsschiff die Säuberungsaktion von Minenräumern vor der Küste von Okinawa. Erst am 6. April begannen die Kamikazepiloten wieder verstärkt mit ihren Angriffen auf die amerikanische Flotte. Hier konnten sich die Luftabwehrkanoniere wieder auszeichnen mit mehreren Abschüssen feindlicher Flugzeuge. In den folgenden Wochen übernahm die USS HALL die Bedeckung der Minenräumer vor den Ryukyu Inseln Tsuken Shima, Ie Shima, Iheya Shima und Arguni Shima, sicherte die Schweren Einheiten vor feindlichen Luftangriffen und beschoss feindliche Küstenbefestigungen. Am 28. Mai war der Kampf der 5. US Flotte vor der Küste von Okinawa für Beendet erklärt worden und versetzte Teile der Flotte in die 3. US Flotte. Die USS PAUL HAMILTON gliederte man in die Task Force 34 vor Okinawa ein. In der TF 34 befanden sich die Schlachtschiffe USS NEW YORK, USS CALIFORNIA, USS TENNESSEE, USS WEST VIRGINIA, USS NEVADA und USS MISSISSIPPI ( BB-41 ) die Schweren Kreuzer USS TUSCALOOSA, USS LOUISVILLE und USS SAN FRANCISCO, der Leichte Kreuzer USS VINCENNES ( CL-64 ), die Zerstörer USS PAUL HAMILTON, USS HEYWOOD L EDWARDS, USS TWIGGS, USS GUEST, USS PICKING ( DD-685 ), USS CALLAGHAN ( DD-792 ), USS IRWIN ( DD-794 ), USS PRESTON ( DD-795 ) und USS ROOKS ( DD-804 ) und der Schnelle Truppentransporter USS WEBER ( APD-75 ). Die Zerstörer übernahmen vor Okinawa die Aufgaben zur Bewachung der Schweren Einheiten und die Radarposten für die Luftüberwachung. Die USS PAUL HAMILTON verließ am 17. Juni ihre Aufgaben vor Okinawa und fuhr über Guam und Eniwetok nach Pearl Harbor. Dort bunkerte man frischen Treibstoff und verließ noch am selben Tag wieder die Hawaiianischen Gewässer. Ziel war die US Westküste. Am 8. Juli erreichte der Zerstörer den Hafen von San Diego. Hier bugsierte man das Kriegsschiff ins Trockendock um es einer intensiven Überholung zu unterziehen. Während dieser Arbeiten erhielt die Mannschaft die Nachricht, dass am 15. August der Krieg im Pazifik durch die bedingungslose Kapitulation Japans beendet war. Erst im September konnte die USS PAUL HAMILTON die Werft verlassen. Man stellte den Zerstörer am 24. September 1945 außer Dienst und versetzte ihn am gleichen Tag in die Pazifikreserveflotte. Dort blieb das Schiff inaktiv liegen. Erst am 1. Mai 1968 strich man den Namen USS PAUL HAMILTON ( DD-590 ) von der US Navy – Liste. Nach dem Abbau sämtlicher kriegstechnischer Einrichtungen verkaufte man den Schiffskörper am 2. April 1970 an National Metal & Steel, Terminal Island, Kalifornien zum verschrotten.


USS PAUL HAMILTON ( DD-590 )
Commanding Officer

CDR Leo George May          25. Oktober 1943 – 17. November 1944
CDR Daniel Carlson       17. November 1944 – 1. September 1945 (erreichter Rang RADM)
CDR George Francis Dalton        1. September 1945 – 24. September 1945

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